Artikelaktionen

Kontext

Umfeld des Graduiertenkollegs

Das Graduiertenkolleg "Eingebettete Mikrosysteme" verfügt über ein attraktives akademisches, industrielles und universitäres Umfeld. Die anerkannte Forschung und die moderne Infrastruktur der Technischen Fakultät der Universität Freiburg, die bundesweit einmalige Kombination von Informatik und Mikrosystemtechnik, ein schlüssige Ausbildung in eingebetteten Mikrosystemen vom Bachelor-Niveau bis zur Promotion, sowie das starke Engagement durch Firmen der Region stellen die hohe Effektivität des Graduiertenkollegs sicher.

Wissenschaftliches Umfeld

Die Technische Fakultät der Universität Freiburg wurde in einem visionären Entschluss mit dem Ziel gegründet, das Synergiepotential der interdisziplinären Konstellation der Institute für Mikrosystemtechnik (IMTEK) und Informatik (IIS) in Forschung und Ausbildung freizusetzen und zu nutzen. Beide Institute decken ihre Fächer in voller Breite ab, das IMTEK mit seinen 18 Professuren und ca. 300 Mitarbeitern, das IIF mit seinen 16 Professuren und ca. 220 Mitarbeitern. Darüber hinaus sind die zwei Institute organisatorisch und durch ihre Forschung eng miteinander verwoben: unter anderem durch das Graduiertenkolleg "Eingebettete Mikrosysteme", aber auch durch ihre gemeinsamen Anstrengungen im Rahmen der Exzellenzaktivitäten der Universität Freiburg sowie durch zahlreiche bilaterale Kooperationen und einen existierenden und weitere in Planung befindliche gemeinsame Studiengänge.

Die einzelnen Forschungsprojekte des Graduiertenkollegs können auf einen breiten Fundus an Fachwissen, auch über die Grenzen des Graduiertenkollegs hinaus, zurückgreifen. Ein Rückgriff auf die entsprechende Kompetenz wird durch die räumliche Nähe auf dem Fakultätsgelände erleichtert. Arbeitsbereiche, die nicht direkt im Graduiertenkolleg vertreten sind, von denen dieses aber wird profitieren können, umfassen Datenstrukturen, Bilderkennung, Algorithmen, künstliche Intelligenz und Data Mining in der Informatik. In der Mikrosystemtechnik sind dies unter anderem: Konstruktion von Mikrosystemen, Prozesstechnologie, Aufbau- und Verbindungstechnik und Simulation. Pro Jahr werden an der Fakultät ca. 35 Promotionen abgeschlossen.

Von spezieller Relevanz für das Graduiertenkolleg sind folgende Einrichtungen und Aktivitäten der Technischen Fakultät:

 

Industrielles Umfeld

Die starke Verbundenheit der regionalen Industrie mit dem Graduiertenkolleg äußert sich darin, dass mehreren Firmen und ein Institut das Graduiertenkolleg im Umfang von je 20.000€/Jahr für drei Jahre fördern, bzw. eine solche Förderung in Aussicht gestellt haben. Neben der finanziellen Unterstützung bietet die Mitwirkung der Industriepartner auch die Chance, Einblicke in die Anwendungen eingebetteter Mikrosysteme zu gewinnen und Exkursionen zu den industriellen Forschungs- und Entwicklungslabors und Fertigungsstätten durchzuführen. Ferner erhalten die Industriepartner alle Publikationen des Graduiertenkollegs, nehmen einmal pro Jahr an einem Graduiertenkolleg-Workshop teil und bereichern diesen durch Präsentationen und Diskussionsbeiträge. Solche Diskussionen sind der Nährboden für weitere wissenschaftliche Kooperationen auf dem breiteren Fachgebiet des Graduiertenkollegs. Es handelt sich um folgende Partner:

 

Die oben genannten Firmen sind Mitglieder des Forums für Angewandte Mikrosystemtechnik e.V. (FAM), mit dessen ca. 30 Mitgliedsfirmen die Fakultät eine enge Zusammenarbeit pflegt. Dazu gehören "brown bag lecture"-Serien, Leuchtturmvorträge, Exkursionen, thematische Freitag-Nachmittag-Workshops, die Unterstützung des Fest-AmI-Workshops, und ein Förderpreis. Alle diese Aktivitäten und Förderungen stehen den Beteiligten des Graduiertenkollegs offen.

Benutzerspezifische Werkzeuge