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Zusammenfassung

 In den Forschungsperspektiven 2000+ der Max-Planck-Gesellschaft heißt es: Künftig werden unzählige Gegenstände des täglichen Lebens eingebettete Mikrosysteme besitzen mit Schnittstellen zum Menschen und mit drahtlosen Kommunikationsverbindungen zu anderen Objekten. Dies erfordert verlässliche, hochvernetzte Systeme, die um einige Größenordnungen größer sein werden, als wir es heute vom World Wide Web her kennen. Anwendungen zur medizinischen Diagnostik, im Instrumented Home, in der Fertigung oder in Kraftfahrzeugen verlangen die systematische Entwicklung von Methoden zur Entwicklung und sicheren Handhabung solcher eingebetteter Mikrosysteme sowie die Ausbildung hochqualifizierter Wissenschaftler auf diesem Gebiet. Dies leistet das Graduiertenkolleg Embedded Microsystems an der Universität Freiburg.

Die junge Fakultät für Angewandte Wissenschaften an der Universität Freiburg bietet mit einer bundesweit einmaligen Konstellation bestehend aus dem Institut für Informatik und dem Institut für Mikrosystemtechnik dafür ein ideales Umfeld. Gerade die Verbindung von Informatik und Mikrosystemtechnik führt zu Synergieeffekten auf verschiedenen Ebenen. Dadurch können unterschiedliche Soft- und Hardware-Aspekte eng verschränkt betrachtet werden. Im Forschungsprogramm entwickeln 13 Projekte Entwurfs- und Testmethoden sowie Anwendungen zur Selbstlokalisation und Vernetzung, bei denen die spezifischen Anforderungen und Möglichkeiten von Mikrosystemen im Zentrum stehen.

Das Studienprogramm löst die Grenzen zwischen den Studiengängen der Informatik und der Mikrosystemtechnik auf und bietet eine fokussierte wissenschaftliche Grundlage auf dem Weg zur Promotion.

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